Birnensaftkuchen
Total erstaunt haben wir festgestellt, daß Pauline (unser Besuchsdillo seit langer Zeit) Recht hatte, als sie drrrte, wir hätten noch nie unseren momentanen Lieblingskuchen hier gebloggt.
Heute war mieses Wetter und ich dachte, das sei eine gute Gelegenheit, mal die passenden Fotos rauszusuchen, aber ich wurde von mehreren Gürteln überstimmt. Es sei deutlich authenischer, wenn ich "einfach mal einen Kuchen backen würde". Hmmm, Bienen gucken ist heute eh nicht, also: ok!
Williamsbirnen sind auch da - Eier braucht der Kuchen nicht, also kanns los gehen!
Die Menschenfrau warnte mich noch vor den neuen "Nicer Dicer" der sei höllisch scharf. Hui, aber echt!
Aber flott gehen hundert Birnenwürfel damit, da kann man sich ja ratzfatz schon an den Teig machen! Mehl, Backpulver, Vanille, Margarine, fertig.
Jetzt noch quasi einen Birnensaft-Pudding machen (Der Saft war zum Glück auch im Keller - ich durfte ihn benutzen, wenn ich den Menschen was vom Kuchen abgebe. Immer diese Handelei!
Birnenwürfel reingeschubst!
Der Mürbeteig wartete in der Springform schon im Gefrierschrank. Mit den Birnen gefüllt kam er in den Ofen. Jetzt nur noch schnell die Menschenfrau fragen, ob sie es schafft, die Küche in 60 Minuten wieder sauber zu bekommen - hier siehts ja aus!
Dem nassen Lappen bin ich haarscharf entkommen und habe in sicherer Entfernung gewartet: fertig ist der Kuchen! *schleck*
Das Rezept kann ich hier als ganzes nicht bloggen, denn die Ehre des Erfindens gebührt Jérôme Eckmeier, dem einem Gürteltier am ähnlichsten sehenden Koch der Welt!
Hier geht's zum Buch:
Einfach vegan Backen
Willi
Was ein Glück, dass wir im Besitz des passenden Backbuches dazu/davon sind.
Meeeenschiiiiiiiin... wie... sonntags kann man keine Birnen kaufen...
*Mungonasenstupser*