Die Enstehung der Gürteltiere

Jetzt, mein allerliebster Liebling, kommt eine Geschichte aus den fernen und längst vergangenen Zeiten. Mitten in jenen Zeiten lebte ein stachlig-kratziger Igel an den Ufern des trüben Amazonas und fraß Schnecken im Häuschen und Ähnliches. Und er hatte eine Freundin, eine träg-starre Schildkröte, die auch an den Ufern des trüben Amazonas lebte und grünen Salat und Ähnliches fraß. Das war also in Ordnung, allerliebster Liebling. Siehst du das ein?
Aber zur gleichen, fernen, längst vergangenen Zeit lebte auch ein gefleckter Jaguar an den Ufern des trüben Amazonas, und er fraß alles, was er erwischen konnte. Wenn er keine Rehe oder Affen erwischte, fraß er Frösche und Käfer; und wenn er keine Frösche und Käfer erwischte, ging er zu seiner Mutter Jaguar, und sie erklärte ihm, wie man Igel und Schildkröten frisst.
Immer wieder sagte sie zu ihm, wobei sie anmutig mit dem Schwanz wedelte: »Mein Sohn, wenn du einem Igel begegnest, musst du ihn ins Wasser werfen, dann rollt er sich auseinander, und wenn du eine Schildkröte fängst, musst du sie mit der Pfote aus dem Panzer heben.« Das war also auch in Ordnung, allerliebster Liebling.
Eines wunderschönen Abends stieß der gefleckte Jaguar an den Ufern des trüben Amazonas auf den stachlig-kratzigen Igel und die träg-starre Schildkröte. Sie konnten nicht weglaufen, und so rollte sich der Stachlig-Kratzige zu einem Ball zusammen, und die Träg-Starre zog Kopf und Füße unter ihren Panzer, so weit es ging, weil sie eine Schildkröte war.
»Jetzt passt mal auf«, sagte der gefleckte Jaguar,
Weiterlesen...
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Die Geschichte ist natürlich total frei erfunden, aber dennoch sehr nett zu lesen. Sie stammt aus der Reihe "Geschichten für den allerliebsten Liebling".
Rudyard Kipling hat übrigens auch das Dschungelbuch geschrieben...
Ist das oben nicht außerdem ein besonders schönes Bild? Ihr habt es vielleicht sogar schon in der "Zeit" in dem entsprechenden Artikel gesehen...
Das hat uns freundlicherweise der Autor, Grafiker und Musiker Erhard Dietl für diesen Blogeintrag zur Verfügung gestellt. (Dankedrrrdrrrdrrr!) Mit einem Klick aufs Bild kommt ihr auf seine Webseite (er kann auch andere Tiere so gut malen!)
Wir lesen die Geschichte gleich nochmal, auch wenn das Licht schon ganz gemütlich dunkel ist, drrrr!


Muriel
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(2 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:

...an meine Kumpel und Kumpelinen sowie Sonja und ihren Freund. Ganz schön eng, so ein Rucksack.
Hauptsache ich sitze auf meinen Keksen, Drrrr. Die Teddys haben sich
Schokolade mitgenommen. Vielleicht fällt ja ein Stückchen für
mich ab ;-) . Wir warten jetzt auf 6 Uhr, dann klingelt der Wecker.
Ich simse mal von unterwegs.
Eure Cookie
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(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:
Heute bekamen wir eine Email von Cookie, die uns netterweise noch ein paar Fotos geschickt hat, wie es so bei Frauchens Mutter ist!
Und jetzt sind wir ganz neidisch, aber seht selbst:

Hallo Kumpels!
Sonja's Mama hat mir erlaubt, E-Mails zu schreiben.
Hier ist es Spitze! Ich bin das EINZIGE Armadillo und werde
bestaunt von den vielen Teddys, bekomme leckere Kekse und
warte jetzt auf unsere Abreise in den Norden.
Seht ihr? Damit ich kein Heimweh bekomme, hängt Sonja hier
sogar an der Wand ;-) Natürlich nur ein Foto.
Viele krümelige Grüße, Eure Cookie
Nett, oder?
Und das waren die anderen Bilder:
Buhuhudrrrr, und wir?
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Kurz danach kamen noch zwei Mails von Mamas Frauchen:
Nr.1:
So, jetzt muß ich raus, Kekse kaufen!
Und Nr.2:
Also, mit Cookie einkaufen, ist Streß!
"Schau mal, die mußt du nehmen, da steht mein Name drauf!"
"Nein, die nicht. Von Sonja bekomme ich nur 1A Bio-Kekse!"
"Die hier auch noch, sonst nehme ich zu sehr ab. Du willst
doch nicht, daß Sonja sagt, du hättest mich hungern lassen!"
Nächstes Mal gehe ich alleine einkaufen!!
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Hihi, drrdrrdrrr, wenig Gürteltiererfahrung, hihihidrrr.
Alles Liebe von Reginald, der seine Cookie schon vermisst...
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(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:
Ich bin wieder da und noch total hellblau und durcheinander von so vielen Eindrücken.
Es ging los mit diesem Flughafen und den vielen Menschen dort.
Wir mußten uns durch ganz viele Zweibeiner drängeln, alle mit Koffern, Taschen und anderem Zeugs beladen.
Ich habe mich ganz klein in Sonjas Tasche gemacht, nur manchmal die Nase rausgesteckt. Dillo will ja nicht verlorengehen, gleich am ersten Tag!
Nachdem wir unsere Wartezeit in der (wie immer) längsten Schlange durch einen netten Flughafenangestellten verkürzen konnten (er zeigte uns so ein "Self-Check-In-Terminal", mit dem man sich selbst eine Eintrittskarte, oder wie das heißt, in das Flugzeug drucken kann), hatte ich dann noch Zeit, mir zum ersten mal die Flugzeuge von weitem anzuschauen.
Drrrr, sind die Dinger groß!
Ich habe mich sogar schon mal aus der Tasche rausgetraut, und je länger ich da saß, desto mehr fragte ich mich, wie man diese dicken Metallvögel in die Luft bekommen soll! Schließlich ist es sogar schon ein Riesenproblem, die Sonja vom Sofa hoch zu bekommen -
Irgendwann machte es "Ping-Dong", ganz viel Menschengerede, Unruhe, Gedrängel... - ich also zurück in meine Tasche und schwuppdiwupp, als ich wieder rausgucke, bin ich schon drin in dem Riesenvogel.
Aber Rausgucken war nicht. Bin zu klein.
Doch Sonja ist ja lieb und hat mir einen Aussichtshügel aus der Tasche und ihrer Jacke gebaut:
Und dann...

...hab' ich zum ersten Mal die Welt von oben gesehen!!!
(Aufs Bild klicken für die große Version davon)
Den Ausblick habe ich echt genossen, drrrdrrrdrrrr drrrr drrr!
In Berlin angekommen (Flug ging viel zu schnell), mußten wir von dem Flughafen dort noch ein bißchen mit allen möglichen Bahnen fahren und dann ließ mich Frauchen endlich in unserem Hostel raus aus der Reisetasche:
Auf dem Balkon habe ich erstmal frische Luft geschnappt (für eine große Stadt kann man sich als anspruchsvolles Gürteltier über die Luft da echt nicht beklagen!), bevor wir uns wieder auf die Pfoten gemacht haben.
Super viel Zeit hatten wir ja nicht, weil Frauchen ja nicht zum Spaß sondern wegen eines Seminars in Berlin war, aber am ersten Tag konnten wir uns zumindest schon aml in dem Stadtteil "Charlottenburg" umschauen.
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Am ersten Seminartag habe ich Sonja begleitet, aber leider habe ich von dem, was die Menschen da geredet haben, wenig mitbekommen, denn in ihrer Tasche war es einfach zu gemütlich....
Das Seminar war recht spät erst vorbei, aber dafür durfte ich dann mit den Zweibeinern zusammen "absacken" (was auch immer das heißt), aber es war nett, ich habe ganz viel fruchtigen und natürlich alkoholfreien Cocktail getrunken...
Irgendwann bin ich aber dann auf dem Tisch eingeschlafen, glaube ich - und Sonja hat mich ins Hostel zurückgetragen.
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Am nächsten Tag war Sonja dann auf einem Bio-Bauernhof, derweil bin ich im Hostel geblieben
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Am letzten Tag sind wir zwischen dem Ende des Seminars und vor dem Abflug endlich auch mal in die Innenstadt gekommen.
Da wollte ich die ganze Zeit doch schon hin, um ein paar Politiker und ein paar Bauwerke zu bewundern.
Leider sind die Politiker stark bewacht und leben hinter Gittern in einem Käfig:
Das Käfiggitter ist aber wenigstens nicht elektrisch, wie die Zäune auf dem Biohof, wo Sonja einen gewischt bekommen hat:
An Frau Merkels Wohnung sind wir auch vorbeigekommen, aber auch die konnten wir nicht besuchen, denn es war zwar kein Gitter um die Bundeskanzlerin drum, aber dafür standen zwei ganz grummelig dreinblickende Polizisten vor ihrer Tür, da hab' ich mich dann doch nicht getraut, mal zu klingeln.
Statt der Politiker sahen wir aber gab es aber zahlreiche soganannte "Mahnmale", die die Menschen daran erinnern sollen, daß sie manchmal ganz schön dumme Dinge getan haben.
Sich diese anzugucken, ist ganz interessant, aber auch irgendwie bedrückend...:
Schöner war es dann eigentlich, durch das Brandenburger Tor zu laufen, da wo die Menschen vor einigen Jahren noch eine dicke Mauer zwischen Ost- und Westberlin stehen hatten, wie man mir erzählte.
Lustig, daß ein Gürteltier wie ich da jetzt einfach so durchlaufen kann...
Der liebe Thorsten, der Sonja und ihre Kollegin durch berlin führte, hat uns noch viele andere tolle Gebäude und Orte gezeigt, die ich hier gar nicht alle erklären kann: Siegessäule, Reichstag, Potsdamer Platz, die erste Verkehrsampel Deutschlands, Gendarmenmarkt, Sony Center, noch mehr Mahnmale, Museumsinsel, und und und.

Habt ihr schon mal davon gehört, daß Berlin von einem peruanischen Hamsterzüchter gegründet wurde? Hat der Thorsten uns erzählt... aber irgendwie glaube ich, der wollte mir eine Amöbe aufbinden...!
Naja, leider war die Besichtigungstour dann nach einem unheimlich leckeren Essen in einer Pizzeria namens "12 Apostel" auch schon vorbei, und wir standen dann recht schnell wieder am Hauptbahnhof.
Da bin ich dann sicherheitshalber wieder in die Tasche gekrabbelt, man weiß ja nie, was einem kleinen blaugrauen Gürteltier unter so vielen reisenden Menschen passieren kann.
Der Rückflug war auch schön, es war zwar dann schon dunkel (Frauchen hat mir ganz feste versprochen, daß Pilotenmenschen auch im Dunkeln sehen können), aber das war auch interessant, die ganzen Lichter von oben zu sehen. Das sieht aus, wie Lichtamöben, die mit kleinen blinkenden Adern miteinander verbunden sind. Konnte man aber echt schlecht fotografieren...
Und nun bin ich wieder da: Das erste Gürteltier, das in Berlin war! Die anderen haben sich total gefreut, als wir wieder zu hause ankamen und wollen immer noch genauere Einzelheiten wissen...
Ach ja, und meiner Freundin Ruby habe ich nochwas mitgebracht:
Lapislazuli
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(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:

So, dann heißt es jetzt aber auch schon: ab ins Handgepäck!
Viel Spaß wünschen 39 zurückbleibende Gürteltiere...
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(3 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:
Ein Dillo wurde disqualifiziert, weil es sich einfach heimlich in den Rollkoffer geschlichen hatte, wobei es sich, wie interne Quellen behaupten sowieso um ein Dillo handelte, welches gar nicht mitfliegen wollte.
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(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:
Das Knobel-Diskussions-Auswahlverfahren ist bei einem Rest von 9 Reisekandidaten angekommen.
Dazu nötig waren 3 Partien Kniffel, einmal Streichhölzchen-Ziehen, ein Bananen-Wettfressen, 4 Runden "Fang das Gürteltier mit der Socke" und eine kleine Rauferei.
Drrr!
Sehr kompliziert...
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(2 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:


Frauchen reist für ein paar Tage beruflich nach Berlin, und ein Armadillo darf mitreisen.
Fotos für's Blog wurden uns auch schon versprochen.
Nun ist die aufregende Aufgabe, ein (!!!) Gürteltier auszusuchen, das
Wegen des Fliegens fallen aber schon mal 21 Dillos weg, die zu viel Bammel vor'm Fliegen haben.
Bleiben noch 19.
Im Moment überlegen wir, ob wir es auswürfeln, Sonja aussuchen lassen, oder das Dillo mit der höchsten politischen Bildung losschicken (vielleicht trifft man ja den Herrn Wowereit?)...
Drrr, ist das mal wieder spannend!
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(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:
Das Menschenkind ist zur Zeit total im Schulstress (auch wenn sie erst 2 Wochen hinter sich hat) und findet kaum Zeit, mit mir auf Erkundungstour zu gehen.
Also nicht böse auf das Menschenkind sein, dass sie nicht mehr schreibt.
Sie hat mir versprochen, sobald die ersten Arbeiten geschrieben sind, wird sie auch wieder einen Blogeintrag verfassen!
Bis dahin.
Drrrrrige Grüße,
eure Yumi ♥
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(Da schrieb schon wer...)
Dazu muß gesagt werden:
Das waren ja dann doch ganz schön viele Fotos, die wir noch durchgucken mussten, aber nun sind sie endlich online:

Unser Ausflug in den Pfälzer Riesen-Freiland-Hühnerstall.
Als wir von Sonjas Cousine erfahren hatten, daß es bei einem ihrer Nachbarn lebendige und richtig echte Hühner geben würde, wollten wir uns das unbedingt mal ansehen...
Also, als Sonja und die Familie irgendwas anderes gemacht haben, sind wir entwischt, ab über die Gartenmauer:

Auf der Straße angelangt, überlegten wir kurz, ob wir den Roller nehmen sollten...:

Aber der Helm passte mir leider nicht so ganz, und Mandarin kann ja solche Dinger gar nicht fahren:

Auf der anderen Straßenseite stand ein Traktor,


den hätten wir auch genommen... aber da entdeckten wir, daß uns Sonjas Cousine gefolgt war! (Pfeil)

Die wollte uns aber gar nicht einfangen oder so, sondern hat uns - als wir ihr erzählten, was wir vorhaben - gesagt, der Hühnerstall wäre nicht mehr weit weg, so daß man gar nicht fahren muß - und dann hat sie uns total nett den Weg beschrieben.
Nachdem sie uns die richtige Straßenseite und den Weg gezeigt hatte, sind wir schon mal vorausgeflitzt.
Doch plötzlich standen wir vor einem total breiten Fluß!

Die reißenden Fluten waren echt aufregend, und wir hatten ein wenig Bammel. Wie sollten wir denn da rüber kommen?

Auf der anderen Seite des Flusses gackerte es schon komisch...
Ein Pfiff von Sonjas Cousine und wildes Winken ließ uns kehrt machen - und tatsächlich: in unserem Erkundungsgalopp sind wir doch tatsächlich an der Brücke vorbei gelaufen! (peinlich)
So, da war er also... und damit auch gleich das nächste Problem: So ein Stall der hat nämlich einen Zaun. Und der war nicht leicht zu überwinden:

Wir sind dann an einer Stelle, die zu dicht für Hühner, aber nicht zu eng für ranke und schlanke Gürteltiere war, rein gekommen.

Hurra! Da waren wir endlich!

(Ja, da ist im Hintergrund was Vierbeiniges zu sehen, das sind Damhirsche - wie uns später erzählt wurde, leben die in einer WG mit den Hühnern zusammen)
An einem riesigen Futternapf (ein Traum!!!) haben wir uns dann mit freundlichem "Drrrdrrrdrrrr!" vorgestellt und wurden zunächst mißtrauisch beäugt.
(...was heißt wohl "Gagack?!"?)

Aber sehr schnell erkannten wir, daß die großen Riesenvögel sehr freundlich waren und durften sogar auch in die Apartements:

Das war sehr nett.
Naja, und dann, als wir uns in einem der Hühnerhäuser ein sonniges Plätzchen zum Ausruhen suchen wollten...

...plumsten wir plötzlich eine Etage tiefer und waren gefangen!

Da waren wir aber ganz schön erschrocken, zumal von Sonajs Cousine weit und breit nichts zu sehen war...

Nun, aber wir haben alles versucht, gekratzt, geschoben, geklettert, geschnuppert und schließlich...

...ging das Gitter ein Stück weit auf!
Zum Glück so weit, daß wir schnell raus hobsen konnten!

Das war vielleicht eine Erleichterung nach dem Schreck, sag ich euch...
Naja, bei der weiteren Erkundung des Hühnerstalls waren wir dann sehr vorsichtig und haben auch immer vorher geschaut, ob was Gefährliches im Stroh lauert...
Und dabei haben wir dann etwas ganz tolles gefunden:

Jawoll: ein EI! Und das war vorher bestimmt noch nicht da gewesen! Wo das wohl hergekommen ist...?

Naja, das ahebn wir dann natürlich als Andenken beahelten und... ähm... oh... da fällt mir ein... Mandarin, wo ist das ei-gentlich...? Ob das noch im Koffer...?
Ähm, ja, ich glaube, ich mache dann hier für heute mal Schluß.
Drrrrr!
Kiwi
PS:
Ach ja, noch ein Nachtrag: Wir fanden: Hühner sind nette Tiere und sehr freigiebig mit ihren Eiern. Warum halten manche Menschen Hühner so:

Zum Glück kauft Sonja für unsere Kuchen und Frühstückseier immer nur Eier vom Biobauernhof Alpermühle ein. Und wer keinen netten Nachbarn mit großem Hühnerstall hat, sollte das auch tun.
Jawoll, drrr!
Kiwi
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(6 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:
Und es kam heraus:
Halligen is a Chevrolet Corvette!
You're a classic - powerful, athletic, and competitive. You're all about winning the race and getting the job done. While you have a practical everyday side, you get wild when anyone pushes your pedal. You hate to lose, but you hardly ever do.
Passen in so eine Corvette denn auch genug Gürteltiere rein???
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(2 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:

Falter (oder wie sagt man da?) ist Robert J. Lang, ein sogenannter "Origami Paper Artist".
Ein Zweibeiner mit Geschmack für hübsche Modelle... Drrrr!
Kiera
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(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:
Dem Ding sind wir auf dem Rückweg von einer unserer Entdeckungstouren begegnet.
Und wenn uns komische Dinger begegnen, dann müssen wir diese natürlich inspizieren... (und ich mußte mal wieder das Höckerchen machen, hmpf.)

Nix wie rauf, gemeinsam schafft man das!
Tja.... dann war da so eine große wabbelige Fläche.

Wir sind da erstmal vorsichtig drübergetapert, bis Mandarin auf einmal aufschrie: "Ich weiß, was das ist, drrr drrrr drrr drrr drrr! - Ein Trampolin!!!"

Er kannte das Ding also und meinte, diese Trampoline wären nur zum Hopsen da. Ohne irgend einen komischen Menschen-Sinn und -Zweck, sondern einfach nur zum Hopsen...?!
Ich habe das erstmal gaaaaaaanz vorsichtig ausprobiert...

...und das hat richtig Spaß gemacht!
Daraufhin haben wir uns zusammen mal so richtig ins Zeug gelegt (zum Glück hatten wir gut gefressen und waren nicht zu leicht dafür!):

Je länger wir hopsten, desto mutiger wurden wir, und am Ende kamen wir richtig weit hoch, fast bis in die Baumwipfel!

Aber noch doller und höher haben wir uns nicht mehr getraut, denn dann fällt man irgendwann vor lauter Dreherei und Rauf und Runter auf die Nase... Autsch.

Am Ende waren wir dann ganz schön durchgeschüttelt und auch wenn Mandarin das Gegenteil behauptet - ich glaube ihm war ein bißchen übel...

Aber Spaß hat es gemacht (wir brauchen zu Hause auch so ein Trampolin - müssen wir Sonja noch sagen) und außerdem hat man danach soooooooooo viel Sport gemacht, daß es wichtig ist, einen leckeren Snack einzunehmen, den wir dann auch in Sonjas Gepäckstücken gefunden haben...
(Anmerkung der Zweibeinerin: Aha. Dahin sind also meine Erdbeer-Müsliriegel verschwunden.)
Ähm, ja.
Sonja... Trampolin? Drrr?
(Vergiß es...)
Schade.
Kiwi
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(7 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:
So, wir sind zurück aus der schöööööööönen Pfalz!
Viele Fotos mußten gesichtet und viel leckeres Fressen verdaut werden... Die Pfälzer haben eine wichtige Gürteltierphilosophie verwirklicht: friß immer dann, wenn du magst, immer nur das beste und am besten immer in netter Gesellschaft.
Daher sitzen an ganz vielen Ecken die Pfälzer in kleineren oder größeren Gruppen zum Essen zusammen: in Gasthöfen, unter Gartenzelten, im Hof, in der Eisdiele oder einfach in den eigenen vier Wänden mit Freunden und Verwandten.
Schön ist das, das gefällt uns geselligen Tierchen.
Drrr!
Wir haben unter anderem eine Wanderung zum Aussichtsfelsen "Wölmersberg" gemacht - auch da sind wir auf dem Weg von einem netten Pfälzer mit Getränken versorgt worden.
(Irgendwie war da aber was Komisches dran, scheinbar trinkt man normalerweise bei Menschen vormittags noch kein "Wodka-Cola", aber wenn man an Aufräumarbeiten einer nächtlichen Party vorbeikommt, dann doch...?)
Aber erst mal von vorne:
Unsere Wanderung begann am Holzstapel neben dem Haus, den wir eingängig erkundeten.
Auf dem Weg wollten wir auch noch einen sogenannten "Hochsitz" erklimmen, aber als wir erfuhren, daß dort manchmal fiese Männer hocken, die Tiere totschießen, haben wir uns das schnell anders überlegt.
Im Wald gab es dann schon einen Hinweis auf unser Ziel.
Da wir aber auf der Streckenangabe gesessen haben, konnten wir gar nicht lesen, wie weit wir laufen müssen!
Aber langweilig wurde uns gar nicht, denn wir hatten im Wald viel Spaß! Wir haben Verstecken gespielt:
(ich war echt nicht leicht zu finden!)
Wir sind an riesigen Seen vorbeigekommen:

Haben Apfelbäume erklettert:

(Die Äpfel waren überhaupt noch nicht reif, brrrr drrrr, da sind uns Sonjas Bioladen Äpfel lieber - scheinbar kann man die Dinger nicht essen, wenn sie noch am Baum hängen.)
Nachdem wir an tiefen Schluchten vorbeigelaufen,

...und ganz schön weite Spalten übersprungen hatten,

... kamen wir endlich oben auf dem Berg an:

Und das war eine superschöne Aussicht!
(Klickt aufs Bild!)

(wir waren ganz schön platt vom vielen Laufen und froh, daß wir die Aussicht in einer langen Pause genießen konnten)
Wir hatten noch ein bißchen Zeit, um uns den Aussichtsfelsen anzuschauen:

...und ich habe Kiwi manchmal besser festgehalten, weil er immer bis ganz nah an den Rand gehen muß.

Auf dem Rückweg waren wir aber schließlich so platt, das wir erst eine alternative Reisemöglichkeit in Anspruch nahmen,

...bevor wir es uns in den Taschen der Menschen gemütlich machten.

(Als wir aufgewacht sind, waren wir schon wieder bei Frauchens Tante zu Hause... komisch, daß das so schnell ging?!)
Das war auf jeden Fall sehr schön und spannend - aber dennoch entspannend im Gegensatz zu unseren Abenteuern im Hühnerstall! (Und der Erkundung des Blumenladens... und und und...)
Doch das ist eine andere Geschichte...
Mandarin
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(4 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:
Mal schauen, ob wir dort was zu bloggen finden.
Kiwi und Mandarin
(Abgesandte der Armadillos nach willkürlicher Auswahl von der Zweibeinerin)
Direkter Link hierhin
(Da wollte bisher keiner was zu sagen...)
Dazu muß gesagt werden:





































































