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Des späten Morgens, oder frühen Mittags, ich weiß es nicht genau, zog ein sonderbarer Duft durchs Gürteltierzimmer (da wo auch die Menschenfrau wohnen darf).

Schnüff, schnüff... was ist das denn komisches?

Schnüff, schnüff... die Filzverwandten.
Guten Tag, wisst ihr was da so riecht? Nein? Hm.

Schnüff, schnüff... ein pennender Waran...

Schnüff, schnüff... eine pennende Waranin...

Schnüff, schnüff... AHHH! DAS hier riecht so... sauer. Das gibt wohl wieder mal ein Brot nach Hausrezept.

Der Vollständigkeit halber: links von der Schüssel, na, wer errät es? Richtig! Ein pennender Waran.

So, Tuch drüber, für die Wärme und gegen den sauren Geruch und Brettchen drauf. Und Dillo drauf. Hier bleib ich jetzt.

Irgendwann kam die Zweibeinerin und nahm die Schüssel weg, rührte nochmal drin rum und kam mit zwei halbvollen Brotbackformen wieder. Die kamen unter ein nasses Tuch und direkt auf die Heizung:

Nix zu sehen.

Nach einer halben Stunde schleppten wir dann die Kastenformen in die Küche (Frauchen die große, ich die kleine) und stellten sie in den Ofen:

Irgendwie knubbelig?

Tja, und wie das dann gleich schmeckt, das werdet ihr wohl später sehen. Ich wünsche mir eine Scheibe mit Frischkäse, Gurkenscheiben und Kräutersalz... drrrr!

Karmina