Kokos-Schoko-Tarte
Die Tage habe ich mit Pauline mal wieder etwas gebacken - die Wetterlage hat sich von Hochsommer auf Herbst verlagert, da kann man den Ofen wieder anwerfen. Süß und schokoladig sollte es werden - zum Beispiel wie die leckere Kokos-Schoko-Tarte aus dem Buch "Einfach vegan backen" von Jérôme Eckmeier
Schmöker, schmöker... klingt machbar!
Kokosflocken mit Kokosöl und Agavendicksaft verrühren - hmmmmm, dieser Duft!
Kokosmilch im Topf erwärmen...
280g Schokolade (Nirvana Noir von Rapunzel) - dummerweise waren die riegelweise portioniert 5g zu schwer!
Pauline hatte eine Idee...
...passt!!!
Schoki in der Kokosmilch auflösen und
Pauline vom Reinspringen abhalten!
Den Boden zuerst backen...
...und dann die Schokomasse drauf gießen. Dann muß der Kuchen leider zum Auskühlen 2 Std. in den Kühlschrank. Aber danach.... BREITES GRINSEN!
SEHR lecker und absolut einfach zu machen, absolut nachdrrrrenswert!
Minbar
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(Da schrieb schon wer...)
Dazu muß gesagt werden:
In ihrem Urlaub hat uns Halligen mit frischem Rhabarberkuchen überrascht, der mit Rhabarber aus dem eigenen Garten gebacken war - uns sogar richtig gut schmeckte!
Da wollte ich mal nachsehen, ob noch was vom Wilhelmshavener
Rhabarber übrig war ...:
Das ist ja noch jede Menge!!! *rein hops*
Alle brauchbaren Stängel habe ich dann liebevoll von der Mutterpflanze getrennt und die Blätter direkt im Kompost gelassen.
Gewaschen und geschält kamen die Stangen dann mit dem Gelierzucker und einem Apfel in den Mixer. Sah aus wie ein Smoothie.
Der "Smoothie" kam dann in den Topf und wurde 10 MInuten unter fleißigem Rühren eingekocht...
Die Gläser heiß ausgespült und parat gestellt...
Und "zackzack" hatte ich randvolle neue Marmeladengläser in den Kühlschrank gestellt!
Zum Glück bin ich diesmal nicht mit im Kühlschrank geblieben. :-)
Darauf jetzt ein Rhabarberbarberabarbarbarenbier-Bier!
Sharpie
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(2 interessante Kommentare)
Dazu muß gesagt werden:
Pasta a la Pauline
Die letzten Tage habe ich mit der Halligen-Herde im Garten verbracht, weil hier gerade mächtig der Frühling ausbricht, während zu Hause noch der Schnee liegt, und meine Leute noch fleißig Schneemänner backen:
Hunger hatten wir heute auch und zuuuuuuuuufällig ich hatte bei meinem Gang durch den Keller gestern eine Nudelmaschine gefunden:
Schnell war das Teil ausgepackt und wurde für top in Ordnung befunden.
Hartweizen war auch im Haus (guter Biohaushalt, fast wie zu Hause!), der musste noch durch die Mehlbeiße (Mühle heißt das hier):
Dann brauchte ich noch Olivenöl, Wasser und Salz.
Salz war auch nachgekauft. Puh, sonst hätte Halligen morgen keins mehr gehabt. Hat die ein Glück!
Das Mehl habe ich einmal leicht ausgesiebt, damit keine Reste der harten Randschichten in die Nudeln kommen, vollkornig waren die aber trotzdem noch genug.
Mit dem Knethaken habe ich Wasser und Olivenöl langsam mit dem Teig vermengt.
Danach sah das aus wie Teig für Streuselkuchen!
Deswegen musste jetzt die Menschenfrau mit ihren riesen Pranken Händen ran, um daraus einen schönen weichen Teig zu kneten. 10 Minuten lang...
Nach meiner Kontrolle *patsch-patsch* war der teig prima.
Danach musste der Teig (und das Gürteltier) erst mal eine Stunde ruhen. In der Zeit konnte sich die Menschenfrau nützlich machen und Pastasauce aus frischen Tromaten kochen.
Der Teig kam dann stückchenweise flach ausgerollt in die tolle Nudelmaschine:
Das sind gute Portionen für ein Regal voller Gürteltiere!
Das Wasser kochte gerade richtig schön, als die Nudeln fertig aus der Maschine kamen.
Aber es hat sich erst mal erschreckt, als wir sie reingeworfen haben - so viel kalter Teig!
Wann sind frische Nudeln eigentlich fertig? Früher als trockene? Oder später? Ich hab nach 8 Minuten probiert: die waren schon gut!
Das war ein riesengroßer leckerer Teller für uns - und die Menschen konnten sich auch noch einen teilen!
Hier noch das Teigrezept:
300 g Hartweizenmehl Vollkorn oder hell
1 TL Meersalz, gehäuft
4 EL Olivenöl
160 ml Wasser
Alle Zutaten langsam verrühren, hier ist Zeit wirklich wichtig, und unbedingt mindestens 10 min den fertigen Teig kneten. Mindestens 30 min ruhen lassen. Für eine Nudelmaschine in 5-7mm dicke Platten ausrollen.
Pauline
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Dazu muß gesagt werden:
Heute ist Weltglückstag.
Meiner besten Freundin Schoki habe ich deshalb mit den Menschen zusammen abends eine Schokopizza gebacken.
Für Reginald und mich war dann auch noch eine Hälfte übrig - und ich muß sagen: sehr nah an einem rieeeeesen Keks, diese Pizza! Also super!
Cookie
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(Da schrieb schon wer...)
Dazu muß gesagt werden:
Wie man bei Das.Mungo schon richtig lesen kann:
K e i n e Kekse sind auch k e i n e Lösung!
Deswegen habe ich heute für das ganze Regal Bionellakekse gebacken!
Dabei habe ich festgestellt, daß das Rezept hier noch gar nicht im Blog ist. *tippertipper* so, bitteschön!
Ach ja: hier steht nicht umsonst "Bionella" und nicht das andere Produkt, was sich darauf reimt. Denn Bionella ist bio, ganz ohne Kuhmilch und mit Bio-Palmöl gemacht, also viiiiel besser und auch leckerer als das andere Zeug.
bionella-kekse (pdf, 330 KB)
Cookie
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Dazu muß gesagt werden:
Es regnet schon wieder...
Was für ein "Sommer"...
Da bekommt man massive Lust, schon mal Kekse zu backen. Alle Zutaten da? Check!
Alle Zutaten bis auf Mehl, Natron und die Schokotropfen cremig verrühren. Rühr. Rühr. Rühr.
Dann das Mehl, Natron und die Schokotropfen unterheben.
Alles zu einem klebrig-feuchten Teig vermengen, dabei nicht den Handmixer nehmen, sondern einen Löffel und eine starke Menschenfrau.
Mit dem Esslöffel kleine Teigklumpen aus Backblech legen, am Ende mit dem nassen Löffel plattdrücken und außenrum rundklopfen.
Ab in den Ofen bei 180°C (Umluft)
Wenn man das nächste Blech dann schnell schafft vorzubereiten, hat man noch ca. 5 min., um am Mac Musik zu hören... *tanz*
Die fertigen Cookies müssen dan sofort zum Abkühlen runter vom Blech und auf ein Gitter.
Die nächste Ladung aufs nächste Gitter, und so weiter...
Hmmmm, sehen die nicht lecker aus?!
Wenn sie kalt sind, können sie in die Dose oder ins Cookieglas, am besten aber den Deckel noch ein paar Stunden offenlassen. Warum? Weil man so bequemer dran kommt! :D
Hier habt ihr das ganze Rezept ohne die schönen Bilder von mir: klickmichichbineinpdf (pdf, 371 KB)
Cookie
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(Da schrieb schon wer...)
Dazu muß gesagt werden:
+
Da stehen jetzt schon seit Tagen Zutaten für ein richtig gutes Likörchen rum und nichts tut sich! Da muß Gürteltier wohl mal wieder selbst Pfote anlegen, wenn die Menschenfrau nicht dazu kommt.
Mal in den Garten huschen, da war doch irgendwo noch eine besondere Minze....?
Hier ist welche! Aber die riecht ganz normal...
Die war irgendwo weiter hinten...
Da! SCHOKO-Minze!
Ist sie nicht hübsch? Und wie die duftet, wie After Eight!
Schnell mal einige Zweige abgeknabbert - schmeckt wie Kaugummi! Das hier müssten genug sein.
Die schönen Spitzen können ganz in das Glas...
Weiter unten am Stiel muß man zupfen:
"Ist jetzt voll genug?" "Ja, ist voll genug." "Hihi." "Was?" "Du siehst doof aus!" "Neee, du siehst doof aus!" "Hihi."
Dann Kluntje drauf! Hopp!
Für Likör braucht man geringfügig mehr Zucker als Minze:
Und dann muß der Korn das Ganze schön bedecken!
Und dann warten wir auf dem Glas auf den fertigen Likör!
...das da? Das muß wer anders wegmachen, wir sitzen ja jetzt auf dem Glas!
Gringle und Hippie
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Dazu muß gesagt werden:
Unter dem Häschtäg #DIY (das steht für "drrr it yourself") habe ich mich heute mal mit dem Thema Müsliriegel befasst. Schließlich haben wir festgestellt, daß fast alles, was man selbst gedrrrt hat, besser schmeckt, als das gekaufte Zeugs (z.B.Brot und Brötchen).
Also schnell Zutaten zusammengedrrrt: Reispops, Hafer-Müsli, Honig, Rohrohrzucker, Salz, Cranberrys und Kokosöl...
Eine Tasse Reispops...
Eine Tasse Müsli...
Einige Pfoten voll Cranberrys...und eine Prise Salz dazu!
Alles mit erwärmtem Kokosöl übergießen, das Öl in die Flocken und Pops einziehen lassen und dann mit Honig und Zucker süßen (was eigentlich nicht sein muß, aber der Honig klebt alles zusammen und der Zucker sorgt dafür, daß der Riegel später fest wird).
Eckige Formen mit Kokosöl bestreichen....
Masse einfüllen und danach fest und platt drücken (habe vergessen davon ein Bild zu drrrren).
Ab in den Ofen damit bei 200°C, ca. 15-20min, also... 17min. *tipper*
Wenn die Masse aus dem Ofen kommt, etwas auskühlen lassen, dann vorsichtig mit Messer und Pfannenwender Streifen abstechen. Jetzt AUF KEINEN FALL versuchen, die Riegel aus der Form zu lösen! Klappt NICHT. Hab's versucht. Stattdessen ab in den Kühlschrank mit der noch warmen Form!
Für später Butterbrotpapier zerknüllen. Warum?
Weil das steife Papier dadurch weicher wird und sich besser zum Einwickeln nutzen lässt. Seht ihr?
Nach einer Stunde kann man die Form aus dem Kühlschrank nehmen, die Riegel plöppen jetzt, wenn man mit dem Pfannenwender an den Einschnitten ansetzt, ganz leicht aus der Form!
Und schön einwickeln!
(Am besten auch im Kühlschrank lagern, bis ihr sie braucht!)
Die Krümel von der Aktion "ich schau mal, ob ich die Riegel nicht doch schon vor dem Auskühlen aus der Form bekomme" kann man dann schon mal probieren. Lecker!!!
Mokka
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(Da schrieb schon wer...)
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&
Wieder einmal hat unsere Bioladen-Versorgerin was Interessantes mitgebracht: die Bio-Kakaobohnen-Deko von der letzten Vivani-Shokoladen-Verkostung!
Sie wollte uns mal zeigen, woraus die leckeren Schokoladen gemacht werden:
Das ist also eine Tüte mit den Schoko-Rohlingen. Die riechen schon etwas nach Kakao, aber diese Schale, die stört schon mal sehr. Da suchen wir uns jetzt erst mal eine schöne Bohne raus....
So. Die ist hübsch. Und nun?
Safar hat sie auch mit viel Mühe nicht mit seinen Gürteltierzähnchen aufgeknackt bekommen. Schaut euch sein angestrengtes Gesicht an!
Da habe ich dann mal Werkzug angedrrrrt...
Mit vereinten Pfoten haben wir die Nuss, ähm, die Bohne dann geknackt!
Ganz brav hat sich das Innere in Schale und Kakaokrümel trennen lassen. Wir haben noch mehrmals danach versucht, die Bohnen so zu knacken, daß das Innere ganz bleibt, aber keine Chance: das Innere ist sehr empfindlich und bröselt zu schnell.
Da ist also das leckere Schokorohgebrösel!
Die Gürsteltiernase hat es schnell als fressbar erkannt. Heute Abend vor dem Fernseher können wir also Kakaobohnen knabbern! ... --- ...
Wie, die Deko muß dann wieder zurück in den Laden?! Alles??? Gemein.
Safar & Kiera
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...das haben wir uns die Tage schon gefragt, denn das Ding bekommt ein Gürteltier echt nicht ohne Hilfe auf! Deswegen kommt bei uns die Kokosnuß aus der Dose oder dem Glas... aber die Menschenfrau meinte "back to the nuts, ähm, roots" und wollte frische Kokosnuß haben.
Also: Die Menschin war's.
Und jene hat dann heute das Fort-Knox-Früchtchen genackt, bzw. gecrashed:
- Erst mit dem Korkenzieher in zwei der drei "Augen" gestochen, und zwei Löcher reingedreht.
- Dann das Kokoswasser für später zum Kochen in ein Glas geschüttet.
- Und schließlich mit dem Hammer drei Mal kräftig auf den hohlen Kokosnußbauch gehämmert - da hat die Klügere rasch nachgegeben. :)
Dabei sind auch mehrere kleine Teile abgefallen, die drrrr wunderbar mit ins Regal nehmen und am Nachmittag wegknabbern kann:
Das Kokoswasser und das restliche Fruchtfleisch kam übrigens in ein leckeres veganes Süßkartoffel-Curry mit Reis, Linsen und knusprigen Sojastreifen:
Raspitella
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