&
Wochenende ist bei uns inzwischen schon ganz fest eine Zeit für selbstgedrrrrte Brötchen. Da wir schon ein paar Mal gedrrrt wurden, wie man denn nun eigentlich Brötchen "faltet", haben wir heute mal ein paar genauere Fotos davon gemacht.
Man beachte das Wort "Anleitung" im Mehl!
Man legt den Teigkleks, der das Brötchen werden soll, auf ein Mehlbett und drückt ihn mit bemehlten Pfoten platt. Dann zieht man eine Ecke heraus und legt sie schräg über den Fladen. Das selbe macht man mit einer Ecke gegenüber und legt diese darüber. Das sieht dann so aus:
Den Fladen dreht man dann, bemehlt ihn wieder und macht mit den Ecken ein paar mal so weiter, bis er stabiler wird. Dann dreht man ihn rum, auf die gefaltete Seite und rollt ihn rund:
Auf dem Backblech wird er dann wieder etwas platter, aber.....
...später im Backofen geben die Falten dann ein wenig Raum, damit das Bröchen schön aufgehen kann:
Das klappt übrigens auch mit Brötchen in unserer Portionsgröße!
Sind sie nicht schööööööön geworden...?
Brioche und Bagle
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Dazu muß gesagt werden:
Ganz vergessen, nicht nur zu fressen, sondern auch zu schreiben: das Chilli-Öl ist fertig und super lecker geworden!
Wir haben nach langer Recherche aus Sicherheitsgründen unsere rohen Chillies erst mal in Öl blanchiert und mit diesem Öl in die Flaschen gefüllt, um ggf. auf den Chillies haftende Bakterien abzutöten, die sich im Öl vermehren könnten, weil sie keinen Sauerstoff mögen.
Und so sehen Chillies und Knobi in Öl jetzt aus:
Beim Erhitzen der Chillies in der Pfanne haben wir gelernt, daß diese im heißen Öl irgendwann platzen. :-/ Also auf jeden Fall in Scheiben oder zumindest einen Schnitt hineinschneiden...!
Chilli
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Dazu muß gesagt werden:
und
Letztes Wochenende waren wir im voll im Ofen-Rausch!
Angefangen haben wir mit einer schon bewährten Mischung für die "Schnellen Sonntagsbröcthen", denn wir wollten am darauffolgenden Sonntag schnelle Sonntagsbrötchen haben.
Diesmal machten wir sie ohne Chia und Amaranth, dafür mit eingeweichten Ölsaaten und Pinienkernen. So. Alles da? Oh, der Dinkel ist noch in Originalform, das ist zum Backen schlecht.
Also erst mal ab in die Mühle!
Ich könnte beim Getreide mahlen....
....stundenlang....
...zugucken...!
Dann muß man aber ganz schnell die Hefe und den Sauerteig anrühhren und mit Ahornsirup füttern. Vermischt mit den eingeweichten Ölsaaten, Pinienkernen, dem Dinkelmehl und einem hellen Weizenmehl...
...gibt das 'nen Vollkornteig fürs Brot...
...und einen hellen Teig für die Brötchen!
In die Backform kommt Öl und Grieß...
...zusammen mit dem Vollkornteig. Der Brötchenteig bleibt in der Schüssel.
Da wir zur Zeit nachts Minusgrade haben, kommen die Teige über Nacht nicht in den Flur, sondern vor die Heizung (Die steht aber nur auf 1).
Gute Nacht Teig! Schlaf gut, aber nur gehen, nicht wandeln!
Die Mehl- und Wasserflecken hatte ich leider ganz vergessen...
Da halte ich es mit der Postkarte, die sich die Menschenfrau vor ein paar Wochen an die Tür gehängt hat:
Am nächsten Morgen...
Jetzt bin ich dran! (Mauve) Brötchen formen (lassen) und zum Brot in den Backofen schieben - perfekte Arbeit für Menschinnen-Hände!
Das Brot ist fertig...
...so sieht es geschnitten aus:
Und dann konnten wir endlich die warmen, duftenden Sonntagsbrötchen genießen!
Währenddessen hatte sich Lale in die Küche geschlichen und den heißen Ofen wieder angemacht. Sie hatte heimlich im Internet einen schnellen veganen Kokoskuchen ausfindig gemacht - und sicherheitshalber nicht die Menschenfrau backen lassen, sondern selbst Pfote angelegt.
Aber natürlich bekam auch die Zweibeinerin ein Stück ab. Nicht ohne vorher zu probieren, ob der auch gelungen ist.
Hier noch schnell das Rezept dafür!
Rezept (besser für eine kleine Kastenform):
300 g Mehl,
150 g Zucker,
1,5 TL Backpulver,
6 EL Kokosraspeln,
1 Päckchen Vanillezucker,
1 Dose Kokosmilch
Alles vermanschen, ggf. ruhen lassen, oder ungeduldig in den vorgeheizten Ofen schubsen:
Ca. 50 Min. bei 180 Grad, O/U
Die Gewinner des Preisrätsels, was wir da wohl gebacken haben, sind übrigens Kai und Sonja, die gemeinsam auf die Lösung "Brot, Brötchen UND Kuchen" kamen. :D
Lovely und Mauve
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Dazu muß gesagt werden:
(mit Chiasamen und Amaranth)
und
Heute morgen hatten wir die hübschesten und leckersten Sonntagsbrötchen auf dem Planeten, da sind wir uns sicher.
Aber alles fing gestern Abend schon an...:
Am Abend schaute sich die Menschenfrau komische Word-Dokumente an und verschwand dann nach unten in die Küche.
Als sie relativ zügig wieder hoch kam, schlichen wir uns runter und fanden zwei Schüsseln im Vorflur, in denen es leise knisterte...
Verdächtiges Werkzeug lag auch herum.
Heute morgen sind wir dann wieder runter in die Küche gedrrrt und haben herrlich durftende Brötchen im Ofen vorgefunden!
Hmmm, sehen die fluffig-knusprig aus!
Und Teig war auch noch da, mit Chiasamen und Amaranth drrrrrin, den durften wir dann haben, der passte nämlich nicht mehr aufs Blech.
Schnell zwei Weckgläser geholt, eingeölt und den Teig reingeplatscht.
Und als die Brötchen aus dem Ofen kamen (halb pur und halb mit den Körnern), haben wir schnell die Weckgläser reingestellt.
In den nächsten 35 Minuten haben wir die Menschen tatkräftig beim Frühstücken unterstützt.
Dann konnten wir unsere "Minitopfbrote" schon aus dem Ofen holen
Dank der tollen runden Form...
...kann man die super in Scheiben schneiden!
Und den Rest lässt man einfach wieder in Glas plumsen.
Deckel drauf: frisch für morgen früh verpackt!
Das verfeinerte Rezept der Menschenfrau haben wir mal gemopst und als pdf hierhochgeladen: --->
drrrklickmich, ich bin ein PDF<---
Brioche und Bagle
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(Da schrieb schon wer...)
Dazu muß gesagt werden:
Fast ungiftige Grüne-Tomaten-Marmelade
Wir haben Oktober.
Und wir haben Tomaten.
Jede Menge grüne Tomaten.
Die sollen ungenießbar sein, weil sie ein Gift enthalten. Das Zeug heißt Solanin und kommt auch in grünen Kartoffeln vor. Aber so ein alter weiser Mann namens Paracelsus (der hat die Apotheken erfunden, glaube ich) hat mal gesagt: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Doss machts, daß ein Ding kein Gift sei."
Also müssen wir aus den unreifen Tomaten etwas machen, was man nicht kiloweise frisst.
Zum Beispiel Marmelade!
Also erst mal alle Tomaten absammeln von den Sträuchern, die schon mächtig schlappmachen:
Uh, die Blätter sehen schon ganz gelb aus... da gibt's nichts mehr zu holen.
Da ist noch eine!
Kraxel...
Hm. Bißchen klein.
Bazinga kümmerte sich derweil um die letzten roten Cocktailtomaten, die beim Rumkraxeln von mir auf den Boden kullerten:
So, genug gesammelt. Schon mal in "reifen vielleicht noch nach" und "ab in die Marmelade" sortiert.
Letztere wurden dann erst mal gewaschen.
Derweil schauten wir ob wir alles besammen haben, was wir brauchen.
Bazinga ist geschickter mit den Pfoten, daher hat sie die Stielansätze rausgeschnitten.
500 Gramm, das reicht!
Ab in den Mixer, mit etwas Zitronensaft und ohne das grüne Gürteltier.
Gläser mit kochendem Wasser ausspülen:
Die pürrierten Tomaten mit Apfelpektin, etwas Vanille und 500g Zucker 5 Minuten einkochen:
Auch die Deckel mit kochendem Wasser defzinisie... keimfrei machen.
Beim Abfüllen haben wir dann gemerkt, daß das kein Job für Pfoten ist, das hat die Menschenfrau erledigt:
Aber jetzt ist die Marmelade fertig und wandert in den Kühlschrank. Und links steht eine gesundheitsvertretbare Menge für das nächste Gürteltierfrühstück.
Lecker!
Batido und Bazinga
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Dazu muß gesagt werden:
Hallo Leute, ich bin der Neue!!!
Mein Name ist Gringle, ich bin ein Geburtstagsdillo. Zu Halligen bin ich gereist vom lieben Sonnenkind aus, die mich für das Regal im Norden adoptiert hat. Voll klasse, oder?
Gleich zeige ich euch noch Bilder vom leckeren kalten Quinoa-Muffin-Rezept, das ich mitgebracht habe, jetzt muß ich das aber aber erst mal in der Küche machen.
Bis später!
[eine gute halbe Stunde später....]
Hallo, da bin ich wieder!
Jetzt kann ich euch zeigen, wie man meine extrem schnabuliermäuligen veganen "kalten Quinoa-Schoko-Nussmuffins" macht:
Aaaaalso, ihr braucht dazu:
- Quinoapops
- Erdnußbutter
- Schokoaufstrich (wir nehmen nur noch Bionella)
- Nußmehl (Wir hatten Haselnuß da)
- Salz
- 'ne Muffinform
Dillo füllt die Quinoapops in eine Muffinform, so daß die Förmchen ungefähr eine Pfote breit unter dem Rand voll sind. Dann kippt man diese Menge Pops in eine Schüssel. Bei Silikonformen bleiben dabei Pops an der Form kleben. Das macht nix.
Dann gibt man je zwei dicke Löffel Erdnußbutter, Schokoaufstrich, Nußmehl und - haaaaaaalt: hier nur eine kleine Prise!!! - Salz in die Schüssel.
Dann muß man das alles ordentlich zu einer gleichmäßigen Masse durchkneten. So sollte es dann aussehen:
"Gebacken" werden die Muffins dann im Eisfach, ungefähr eine halbe Stunde. Achtung: vor dem Schließen der Türe unbedingt überprüfen, ob sich das Dillo auch wieder außerhalb des Frosters befindet!
[eine sehr knappe halbe Stunde später....]
So, und das ist das Ergebnis: eine kalte Köstlichkeit von Nuß und Schoki, leicht und lecker, schnell gemacht und für alle eure veganen Freunde geignet!
Guten Apedrrr!
Gringle
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Dazu muß gesagt werden:
Schnelle Apfelballen
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Wir haben letztens im Internet ein superleckeres Rezept entdeckt und hatten heute endlich mal wieder den Backofen und die Küche für uns, um es nachzudrrren.
Noch mal schnell schauen, ob wir alles haben... ja alles da, außer Vanillezucker, den hat die Menschenrau am Sonntag aufgebraucht. Egal - wir nehmen Baobab-Pulver.
Hier ist ein großer Apfel! *roll*
Ziemlich voll die Schüssel, das reicht wohl!
200g Sojajoghurt (statt Quark)...
100ml Öl...
Mit dem Zucker (110g) verrühren... da sollte jetzt auch Vanille rein, haben wir durch Baobab-Pulver ersetzt.
und 300g Mehl mit 10g Backpulver unterkneten....
Mit den Apfelstückchen vermengt in kleine Ballen formen und auf Blech legen, während der Backofen auf 180°C vorheizt.
Und rein in den Ofen!
Fertig! Riechen schon toll, aber man könnte doch auch....?
...noch welche mit zusätzlich Kokosflocken und Rosinen machen! Schließlich ist Winter!
So, Tee gibt es auch (klasse, was die Menschenfrau alles schafft, während sie die Küche putzt!), dann lass uns das mal bloggen!
Korélian und Raspitella
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(Da schrieb schon wer...)
Dazu muß gesagt werden:
Die Menschenfrau brauchte ein Alibi, um mal wieder Likör zu machen. Da nahm sie paktischerweise: mich.
"Hey, weißt du eigentlich, was man aus Quitten leckeres machen kann?"
- Ich so: "Nööööö....?"
"Die Antwort liegt hinter dir!"
Naja, und so durfte ich lernen, wie man Quitten, Kandis und Korn schichtet, um nach ein paar Wochen leckeren Quittenlikör süffeln kann: FERTIG!
Sieht schon gut aus!
Alibi
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Dazu muß gesagt werden:
Am Sonntag habe ich der Menschenfrau bei der Arbeit geholfen. Im Bioladen gibt es in der Monatsaktion zur Zeit ein Rezept (und die Zutaten dazu) für einen leckeren und schnellen Auflauf mit Knödeln.
Den haben wir für eine Verkostung zusammen gemacht!
Zutaten, Rezept, check. Kann losgehen!
Erst die Äpfel in Scheiben schneiden, Kerngehäuse raus - das mögen Menschen nicht.
Dann die gekochten abgekühlten Knödel in Scheiben schneiden.
Immer schön gleich dick!
In der Auflaufform übereinander schichten und die einzelnen Schichten ordentlich salzen und pfeffern. Dann Sahne drüber kippen.
Bergkäse drüber raspeln - macht die Menschenrau sehr gut. Aber halt, hab ich da Käse im linken Ohr?
Das Grünzeug hier wird das "Rohkost-Topping", das kommt am Ende über den Auflauf: Petersilie, Schnittlauch, Radieschen, Salz, Pfeffer, Zitronensaft. *schnüffel* Riecht lecker grün.
Fertig!
Und der Auflauf ist auch schon im Ofen!
Das Rezept dazu findet ihr hier im pdf Flyer auf Seite 5: flyer (pdf, 3,008 KB)
Das Gemeine war nur: wir konnten nur probieren, essen durften das dann die Menschen im Bioladen am Montag. :-(
Aber wir wissen ja jetzt, wie es geht.
"Frauchen, Knödel kaufen!!!!"
Hazard
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Dazu muß gesagt werden:
Peanutbutter Shortbread
Da die Manschenfrau ja nicht backen kann und sich standhaft weigert, habe ich mich heute erbarmt, schießlich ist es a) Herbst b) kalt und grau und c) Teezeit.
Zunächst der Zutatencheck... alles da.
Naja, bis auf die Schüssel... tadaaah!
Im Gegensatz zur Menschin benutze ich eine Waage zum Backen - und halte mich ans Rezept! :)
Mehl, Margarine, Zucker.... *murmel*
Alles da...
Erst die weichen Zutaten verrühren, dann die trockenen...aha.
Erdnuß-Margarinen-Zucker-Pampe
Erdnuß-Margarinen-Zucker-Mehl-Pampe
Form einfetten... glitsch, rutsch... ist wie Schlittschuhlaufen...
Die Pampe Den Teig in die Tarteform drücken....
...und schön glatt steichen *patsch, patsch*
Und ab in den vorgeheizten Ofen! (Den habe ich etwas heißer engestellt, ich kenne unseren Ofen nämlich...
Jetzt heißt es warten und die Temperatur im Auge behalten...
FERTIG!!!
Und die Menschenfrau war begeistert! Das Shortbread ist saftig-knusprig, zerbröselt nicht, kommt locker aus der Form und lässt sich schneiden!!!
Sie hat sich direkt mein Rezept aufgeschrieben, hier hab ihr es auch:
[klick mich, ich bin ein pdf]
Hermine
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(6 interessante Kommentare)
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